Datum : |
25/11/2003 |
Name : |
Projet de gestion de la
consommation en eau
Wassereinspar-Management |
Ursprungsversion : |
Deutsch |
Projektpartner : |
St Josef Biesdorf |
Schulniveau(s) : |
12
- 15/16 Jahre
15/16 - 18/19 Jahre
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Themenbereich(e) : |
Ökonomie
Umwelt
Naturwissenschaften
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Weiterbildungsachse für
Unterrichtende |
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Thema(en) und Subthema |
> Mensch und Wasser : Verbrauch - Verschmutzung
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Kurze Beschreibung der Aktivität: |
Avec l'aide de l'instituteur les élèves développent un manuel de travail pour recenser sur
des fiches de saisie la consommation actuelle en eau de
l'école. Dans la suite ils proposent des mesures pour
réduire la consommation et les présentent aux élèves pendant
des sessions d'information. Le but est de renseigner les
élèves et les instituteurs sur la consommation et le
traitement de l'eau et de les sensibiliser pour une
consommation de l'eau raisonnable et respectueuse de
l'environnement. Pendant une année on essayera en commun de
réaliser les mesures proposées. La comparaison de la
consommation à la fin de cette période avec celle au début
montrera si les efforts ont porté fruit. Le résultat sera
communiquée à toute l'école.
Schüler entwickeln unter Anleitung eine
Arbeitshandbuch für ihre Schule, das mittels Erfassungsbögen
den aktuellen Wasserverbrauch in der Schule erfasst. Die
Schüler erarbeiten Vorschläge für Wassersparmaßnahmen, geben
diese in Informationsveranstaltungen verbindlich an die
Schülerschaft weiter. Schüler und Lehrer sollen über
Wasserverbrauch und - aufbereitung aufgeklärt und zu
umweltschonendem und sparsamen Umgang mit Wasser animiert
werden. Während eines ganzen Jahres wird versucht, die
erarbeiteten Maßnahmen gemeinsam umzusetzen. Ob die
Anstrengungen erfolgreich waren, zeigen Abschlussmessungen.
Das Resultat der Einsparmaßnahmen wird wiederum der gesamten
Schule vorgestellt.
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Zielsetzungen in Beziehung in Bezug auf die
ensibilisierung für das Wasser : |
-
Wasser ist ein Lebensmittel und muss als solches betrachtet
werden.
- Unsere Wasserverbräuche sind unglaublich hoch.
- Jeder verschwendet Wasser und jeder kann beim
Einsparen seinen Beitrag leisten.
- Es soll auf
eindrucksvolle Weise verdeutlicht werden mit welchen
einfachen Mitteln man auch an einer Schule Wasser einsparen
kann.
- Die Aufbereitung von verbrauchtem Wasser wird
immer schwieriger und somit immer teurer.
- Wir gehören
zum elitären Kreis derjenigen, die immer und zu jeder Zeit
auf genügend sauberes Wasser zugreifen können.
- Es
werden heute nicht nur um Öl- sondern auch um Wasserquellen
Kriege geführt.
- Die Versorgung der Weltbevölkerung mit
sauberem Wasser wird eine der Herausforderungen der Zukunft
sein.
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die
pädagogischen Kompetenzen |
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Voraussetzungen : |
nichts |
Didaktisches Material : |
Ich
kenne keine Schule, die ein Wassereinspar-Management
erarbeitet hat. Insofern existiert meines Wissens nach noch
kein didaktisches Material, dass in Form von Erfassungsbögen
oder Checklisten unmittelbar für eine solche Erhebung
eingesetzt werden könnte. |
Organisation der Aktivität : |
Es
muss sich eine Schülergruppe von etwa 12 Schülern
zusammenfinden, die bereit ist über 1 Jahr hinaus sich
mindestens 1 mal pro Monat zu treffen. |
Ablauf : |
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Einführung : |
1. Einführungsphase : In
dieser Phase werden die theoretischen Hintergründe von
Wasserverbrauch, Wasserverschmutzung und -klärung usw. mit
den Schülern erarbeitet. Experimente, ebenso der Besuch
einer Kläranlage können Bestandteil dieser Phase
sein.
2. Datenerfassung :
Es müssen Erfassungsbögen entwickelt werden, mit
deren Hilfe der Wasserverbrauch, die Oberflächenversiegelung
usw. erfasst werden kann.
3.
Auswertungsphase : Die Daten müssen (ggf. statistisch)
ausgewertet werden.
4. Suche
nach Einsparpotential (Spartaste bei den
Toilettenspülungen, tropfende Wasserhähne beseitigen,
Möglichkeit der Installation einer Regenwassersammelanlage
prüfen, Möglichkeit der Rückführung von Bodenversiegelung
prüfen usw.)
5. Blick über "den
Tellerrand" : Wasserversorgung global
6. Umsetzung der Einsparmassnahmen : Es
müssen Infoveranstaltungen für alle Schüler vorbereitet
werden, was die Untersuchung ergeben hat und was nun getan
werden kann und warum.
7.
Kontrolle : Stetig müssen Kontrollen erfolgen, ob die
vereinbarten Maßnahmen von allen Teilnehmern eingehalten
werden.
8. erneute
Datenerfassung nach 1 Jahr
9. Auswertungsphas e: Die Daten müssen
ausgewertet und mit der Datenlage vor der Einführung der
Einsparmaßnahmen verglichen werden.
10. Präsentation der Ergebnisse nach 1 Jahr: Evt. können eingesparte Gelder einem
Umweltschutzprojekt zur Verfügung gestellt werden oder in
weitere Wassereinspareinrichtungen investiert
werden.
11. Öffentlichkeitsarbeit : Ortsansässige Presse sollte zu
der Abschlusspräsentation eingeladen werden. |
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Ablauf der Aktivität : |
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Vergegenständlichung : |
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Bewertung : |
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Verallgemeinerung : |
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